Der Weissenbach entspringt in Schlatt / Hämikon und liefert das Wasser über einen seperaten Kanal zum Weiher. Der Bach bringt im Durchschnitt eine Wassermenge von 40 l pro Sekunde (20 – 63 l; Messungen 1981 – 1990). Es muss eine Restwassermenge von 25 l p10 Sekunde gewährleistet sein. Somit bleiben für den Weiherzufluss 15 l (0 – 38 1) pro Sekunde. Das sind durchschnittlich 1300 m³ pro Tag. Hinzu kommt ein regelmässiger Zufluss vom Eichmattweiher unterhalb des Brandholzes. Der Sagiweiher hat ein Fassungsvolumen von ca. 800 m³. Davon können ca. 500 m³ genutzt werden.
Der Antrieb
Die Wyssebacher Sagi ist mit zwei komplett getrennten Antriebssystemen ausgerüstet.
Zum Antrieb der Eingattersäge wird über einen Holzkanal von ca. 40 Meter Länge Wasser auf das oberschlächtige Wasserrad geleitet.
Eine Druckleitung leitet Wasser aus dem Weiher mit einem Gefälle von ca. 9.20 m zu einer Francis-Turbine, welche über eine Transmission die installierte Wagenfräse antreibt.
